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Historie

Die Geschichte des WerkHUS ist geprägt von zahlreichen Entwicklungen und stetigem Wachstum. Dadurch wurde unsere Einrichtung zu einem Eckpfeiler der Unterstützung für Menschen mit Behinderungen. Hier eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Meilensteine:

Die Anfänge waren bescheiden: Ein engagiertes Elternteam brachte sechs behinderte Kinder einmal pro Woche zu einem sogenannten Bastelkurs. Daraus entstand 1964 mit der Lebenshilfe e.V. Kreisvereinigung Husum eine kleine „beschützende Werkstatt“. Das war der Startschuss für die Behindertenarbeit in unserem Kreisgebiet und in ganz Deutschland. Bald begann die Werkstatt mit der Bearbeitung von Montage- und Couvertierarbeiten.

1974–1980: Übernahme durch das Diakonie-Hilfswerk Schleswig-Holstein und Umzug in den Neubau an der Dieselstraße, um den wachsenden technischen und menschlichen Ansprüchen gerecht zu werden.

1988–1999: Erweiterung um neue Standorte und Spezialisierung auf die Betreuung von Menschen mit psychischen Behinderungen. Die Einrichtung „Die Tide“ öffnet ihre Türen.

2000-2011: Weiteres Wachstum durch den Kauf von Industriehallen und die Eröffnung neuer Werkstätten, einschließlich spezialisierter Angebote für Menschen mit erworbener Schädel-Hirnschädigung und psychischen Behinderungen.

2014–2022: Zentralisierung der Verwaltung, Ausbau von Kommunikationsprojekten wie „HusFunk“, und Anpassung an das Bundesteilhabegesetz, das die Teilhabe und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen stärkt. Umbenennung in WerkHUS und Umfirmierung zur weiteren Integration und Modernisierung.

2020-2022: Anpassungen aufgrund der globalen Corona-Pandemie mit temporären Schließungen und anschließender Wiedereröffnung unter strengen Hygienemaßnahmen. Schließung des Hotels/RestaurantsDravendahl wegen der Pandemieauswirkungen.

Der Verkaufsladen und die Fahrradreparaturwerkstatt im „Kiek In“ wurden verlegt. Die Fahrradreparaturwerkstatt ist nun in der Siemensstraße 31a zu finden. Der Verkauf der Eigenprodukte wird auf dem Heidehof fortgeführt.

Aktuell: Das WerkHUS beschäftigt rund 180 Mitarbeitende und fast 600 Leistungsberechtige und spielt weiterhin eine zentrale Rolle bei der engagierten Förderung und Unterstützung von Menschen mit Behinderungen in der Region.